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Resilienz: Die Widerstandsfähigkeit stärken

So können sich Kinder und Jugendliche zu selbstbewussten und starken Persönlichkeiten entwickeln.

Schwierige Situationen meistern.

Resiliente Kinder und Jugendliche bewältigen Probleme aus eigener Kraft oder suchen sich passende Hilfe. Sie regulieren Kummer und Ärger, akzeptieren Rückschläge und geben nicht sofort auf. Was macht Kinder und Jugendliche stark? Der Erwerb von Resilienz wird vorwiegend durch das Umfeld geprägt – ergo kann es diesen aktiv fördern.

Tipps für Bezugspersonen: So können Sie die Resilienz von Kindern und Jugendlichen stärken:

  • Fördern Sie eine gute Beziehung:
    Kinder und Jugendliche brauchen das Gefühl, dass sich die Bezugspersonen – Familie, Schule etc. – für sie interessieren. Sie möchten Zuneigung spüren. Zugleich brauchen sie die Freiheit, Sachen ausprobieren zu dürfen.
  • Leben Sie eine positive Fehlerkultur vor:
    Zeigen Sie, dass Fehler passieren dürfen. So erhalten Kinder und Jugendliche die Chance, herauszufinden, was sie beim nächsten Mal besser machen können.
  • Lassen Sie positive und negative Gefühle zu:
    Wer gewohnt ist, die ganze Bandbreite an Emotionen auszuleben, kann auch in einer Krise gut damit umgehen. Wut, Trauer oder Angst dürfen ebenso ihren Platz haben wie positive Gefühle.
  • Stärken Sie die Selbstwirksamkeit:
    Räumen Sie nicht jeden Stein aus dem Weg. Kinder und Jugendliche sollen eigene Lösungen finden. Dadurch erleben sie ihre Erfolge intensiver.
  • Ermutigen Sie, Neues zu wagen:
    Geben Sie altersgemässe Aufgaben, die erfolgreich zu meistern sind. Dabei steht nicht das Resultat im Vordergrund, sondern die Handlung selber. Zum Beispiel, dass der junge Mensch sich trotz anfänglicher Zurückhaltung überwunden hat.

Quelle: projuventute.ch